
Eröffnung 2025: „Der Atem 17/19“, „Shapes of Aether“ & „Pfauenschrei“
Eröffnung des tanzhafenFESTIVALs 2025
Wir laden alle herzlich ein Teil der Eröffnungsfeier im ARS ELECTRONICA CENTER am 15. Oktober um 19:30 zu sein. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei und aufgeführt wird unter anderem Der Atem17/19 im Deep Space. Das tanzhafenFESTIVAL, seit 2013 etabliert, versteht sich als Plattform und Schnittstelle für zeitgenössischen Tanz in seiner ganzen Vielfalt. Gezeigt werden sowohl nationale und internationale Newcomer:innen als auch etablierte Künstler:innen mit Bezug zu Linz und Oberösterreich.
Programmablauf
Tanzfilm “Shapes of Aether” von Elias Benedikt Choi-Buttinger – 7 min.
Performance “Der ATEM 17/19” von Lee Jung In CREATION (AT/KR) – 20 min.
Tanzfilm“Pfauenschrei” von Veronika Riz – 15 min
Der Atem 17/19 von Lee Jung In CREATION
Die immersive Tanzperformance erforscht die zeitgenössische Ausdrucksformen an der Schnittstelle von Tradition und Moderne. Traditionelle koreanische Rhythmen und der „Ganggangsullae“-Tanz werden von sechs Tänzer:innen neu interpretiert. Dadurch verschmelzen Bewegung, Musik und bildende Kunst zu einem ausdrucksstarken Wechselspiel symbolischer Gesten. Visuelle Muster, reaktionsschnelle Projektionen und sensorische Schichten wecken ein Gefühl von Ritual, kollektivem Unbewusstem, Transzendenz und enthüllen eine grundlegende menschliche Sehnsucht, die in den Prozess des Wachstums eingebettet ist.
Freier Eintritt mit erforderlicher Anmeldung
Credits :
- Künstlerische Leitung, Choreografin: Jung In Lee
- Medienkunst und Visualisierung: Razieh Kooshki, Vahid Qaderi
- Darsteller:innen: Chen Meiying, Circé Persoud, Angela Zenare, Matilde Tortelli, Veronika Lialiuk
- Musik und Sounddesign: SSIVIVIV, Lee Dae Heung
- Produktionsassistentin: Gisela Klammsteiner
- Kostümdesign: Minchae Kim
- Performance-Kooperation mit K-on Temporary – Korea Kulturzentrum Wien www.vienna.korean-culture.org
- Gefördert durch das Internationale Kunstkooperationsförderprogramm des Arts Council Korea
- Besonderer Dank gilt Redsapata Kulturinitiative, Sonnenstein Loft, Kunstuniversität Linz. Joachim Smetschka mit zeitbasierter und interaktiver Medienkunst.
- Bilder: ⓒ flap, ARS Electronica Festival 2025
Über die Tanzfilme:
„Shapes of Aether“ von Elias Benedikt Choi-Buttinger
‚Shapes of Aether‘ ist ein poetischer Tanzfilm, der das Konzept des Äthers – des fünften Elements – als transformative Kraft zwischen Mensch und Natur erforscht. Inmitten der urtümlichen Landschaft Islands verschmelzen Bewegung, Klang und Bild zu einer sinnlichen Meditation über elementare Verbundenheit. Durch den Körper der Tänzerin nimmt Bewusstsein Gestalt an und macht unsichtbare Energien sichtbar, die das Dasein formen. Der vielfach ausgezeichnete Film wurde auf über 50 internationalen Festivals gezeigt und erhielt mehr als 10 Preise für cinematography, Tanz, Sound und Design.
Credits
Regie / Cinematography / Produktion: Elias Choi-Buttinger
Performance / Text / Produktion: Weng Teng Choi-Buttinger
Cello: Mathias Roller
Synthesizer & Mastering: Hermes Sebastião Riemer
Stimme: Noemi Sophia James
Kostüm: Pui Meng Iao
Produktionsland: Österreich
Auszeichnungen & Anerkennungen
Der Film wurde auf über 50 internationalen Festivals gezeigt und mit mehr als 10 Preisen ausgezeichnet, darunter für Cinematography, Tanz, Sound und Design.
„Pfauenschrei“ von Veronika Riz
In poetischen, wortlosen Bildern zeigt „Pfauenschrei“ die innere Reise eines Mannes durch drei Lebensphasen – von kindlicher Intuition über gesellschaftliche Entfremdung bis hin zur Wiederverbindung mit seinem innersten Selbst. Hypnotische Klänge und eine magische Unterwasserwelt begleiten ihn auf seinem Weg der Selbstfindung.
Credits:
Format: Kurzfilm
Genre: Künstlerisch / Experimentell
Dauer: ca. 16 Minuten
Sprache: Ohne Dialog
Drehorte: Südtirol
Mit Raphael Bonvicini, Noah Tepe, Kilian Löderbusch
Regie: Veronika Riz
Drehbuch: Martin Schabenbeck
Musik: Manuela Kerer
Kamera: Annieke Boer
Schnitt: Susanna Laruccia
Regieassistenz: Bianca Vallino
Kameraassistenz: Simona Palmieri
Ton: Giacomo Venturato
Licht: Marino Di Fiore