
Tanzfilme
Kurzfilme von regionalen sowie nationalen Künstler:innen
Alle unter 20. Minuten
Gezeigt werden mehrere kurze Tanzfilme von regionalen und nationalen Künstler:innen. Unterschiedliche Stile, Perspektiven und kreative Ansätze treffen aufeinander und machen sichtbar, wie vielfältig Tanz im Medium Film erzählt werden kann.
„Women of Water“ von Editta Braun
Ein Spiel um Zeigen und Verbergen, Bewegen und Bewegt-Werden. Ein Ballett für isolierte Gliedmaßen, ein Trio für Tänzerinnen im Fließen, Schweben, Schwimmen und Gleiten. Getragen von Thierry Zaboitzeffs wundervollen Klängen und Tönen, atemberaubend durch nie dagewesene Perspektiven, schreibt der Film eine neue, rein weibliche Schöpfungsgeschichte aus dem Wasser.
Credits:
Regie, Drehbuch, Schnitt, Choreographie: Editta Braun
Tanz: Weng Teng Choi-Buttinger, Nikola Majtanova, Jerca Rožnik Novak
Musik: Thierry Zaboitzeff
Bauten: Menie Weissbacher
Best Cat: Malou
Dramaturgie: Gerda Poschmann-Reichenau
Licht: Thomas Hinterberger
Schneiderei: Cvetanka Mojsovska
Vertrieb: Ulrike Hager, Antje Papke
Produktion: editta braun company, Studio Weissbacher
Gefördert von BMWKMD, Stadt Salzburg, Land Salzburg, Weissbacher Studio
„Shapes of Aether“ von Elias Benedikt Choi-Buttinger
Ein Tanzfilm, der das Konzept des Äthers durch Bewegungssprache erforscht. Äther, auch bekannt als das fünfte Element, ist ein Konzept, das als göttliche und transformative Kraft interpretiert wird, die uns umgibt. Der Film präsentiert eine ätherische, unsichtbare Kraft, die unsere Umgebung durchdringt und durch die fließenden Bewegungen des menschlichen Körpers eingefangen werden kann.
Der Film zeigt die Bewegungen des Körpers, Worte, Geräusche und menschliches Verständnis, die zusammen ein immersives Erlebnis schaffen und das Publikum dazu einladen, sich mit den Urkräften der Natur zu verbinden und den Puls der Erde unter ihren Füßen zu spüren.
Credits
Regie / Cinematography / Produktion: Elias Choi-Buttinger
Performance / Text / Produktion: Weng Teng Choi-Buttinger
Cello: Mathias Roller
Synthesizer & Mastering: Hermes Sebastião Riemer
Stimme: Noemi Sophia James
Kostüm: Pui Meng Iao
Produktionsland: Österreich
Auszeichnungen & Anerkennungen
Der Film wurde auf über 50 internationalen Festivals gezeigt und mit mehr als 10 Preisen ausgezeichnet, darunter für Cinematography, Tanz, Sound und Design.
„Pfauenschrei“ von Veronika Riz
In poetischen, wortlosen Bildern zeigt „Pfauenschrei“ die innere Reise eines Mannes durch drei Lebensphasen – von kindlicher Intuition über gesellschaftliche Entfremdung bis hin zur Wiederverbindung mit seinem innersten Selbst. Hypnotische Klänge und eine magische Unterwasserwelt begleiten ihn auf seinem Weg der Selbstfindung.
Credits:
Format: Kurzfilm
Genre: Künstlerisch / Experimentell
Dauer: ca. 16 Minuten
Sprache: Ohne Dialog
Drehorte: Südtirol
Mit Raphael Bonvicini, Noah Tepe, Kilian Löderbusch
Regie: Veronika Riz
Drehbuch: Martin Schabenbeck
Musik: Manuela Kerer
Kamera: Annieke Boer
Schnitt: Susanna Laruccia
Regieassistenz: Bianca Vallino
Kameraassistenz: Simona Palmieri
Ton: Giacomo Venturato
Licht: Marino Di Fiore
Eintritt frei
Titelbild (c) Editta Braun
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